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TREES of MEMORY | Presse
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PRESSE

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DRESDEN 06.02.2024

Fakt ist! aus Dresden - Tabuthema Suizid

Jedes Jahr sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Mord und illegale Drogen zusammen. Ein bundesweites Problem, doch im Vergleich zeigt sich: Sachsen und Sachsen-Anhalt sind besonders betroffen.

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WIEN 27.01.2023

365 – ÜBER MEDIEN REDEN
MARIO DIERINGER

Mario Dieringer hat seinen Lebensgefährten durch Suizid verloren. Auch er selbst hatte suizidale Krisen zu überwinden. Inzwischen ist sein Leben von Projekten zur Suizidprävention geprägt. Er gründete den Verein „Trees of Memory". Ein Verein, der im Gedenken an Suizid-Opfer, Bäume der Erinnerung setzt. Außerdem hat Mario Dieringer all sein Hab und Gut verkauft und ist seit mittlerweile fünf Jahren mit seinem Wanderwagen durch Europa von Baumpflanzung zu Baumpflanzung unterwegs. Mit Dieringer spricht Golli Marboe.

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CANKOVA 20.08.2022

Izpostavljeno: V Sloveniji si vsako leto življenje vzame 400 ljudi

First time outside of Germany in TV - 4 minutes, Prime Time, Saturday Evening in the main news RTV 365

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CANKOVA 08.09.2022

Mario Dieringer z drevesi spomina pomaga svojcem prebolevati izgubo najdražjih. Posadil ga je tudi na Goričkem

Mario Dieringer iz Berlina je večino svoje poklicne poti delal kot novinar za različne medije, bil je tudi predavatelj na več fakultetah, pred štirimi leti pa je dotedanje življenje pustil za seboj. Oddal je najemniško stanovanje, v katerem je živel, pustil službo ter se v družbi psa Tyriona in s posebnim zanj izdelanim pohodniškim vozičkom, ki spominja na kolo s prikolico, odpravil na pot okoli sveta, pri tem pa sadi drevesa spomina na ljudi, ki so naredili samomor.

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LJUBLJANA 26.09.2022

Mario Dieringer, nekdanji televizijski novinar in popotnik

Nemec Mario Dieringer je zajemal življenje z veliko mavrično žlico, dokler ga različne okoliščine niso potisnile na dno. Razmišljal je o tem, da bi si vzel življenje. Pravočasna psihoterapevtska pomoč in želja po življenju sta ga prignali do tega, da danes skupaj s svojim psom Tyrion hodi po svetu, sadi drevesa spomina na žrtve samomora in na podlagi svojih izkušenj ljudi ozavešča o duševnem zdravju.

Prej sem živel na 240 kvadratih in imel vse stvari, ki bi si jih lahko zaželel. Zdaj pozimi živim v stanovanju s 14 kvadrati in sem srečnejši kot kadarkoli. Res vam polagam na srce – spremenite to, kar vas spravlja v slabo počutje. Še ena pomembna stvar: živite življenje, ki temelji na vašem bivanju tukaj in zdaj, ter ne na lastništvu in imetju.

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RANGENDINGEN 10.4.2022

"Versöhnung" nach einer langen Reise

Mario Dieringer hat auf seiner Reise um die Welt am "Hochsträß" in Rangendingen einen Bergahorn gepflanzt. Dieser Baum hat für den Initiator des Vereins "Trees of Memory" auch persönlich eine ganz besondere Bedeutung – als "versöhnlicher Reiseabschnitt" und einen Neuanfang.

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RANGENDINGEN 6.4.2022

Mario Dieringer pflanzt in Rangendingen Baum für Suizid-Opfer

Mario Dieringer läuft seit 2018 als Botschafter des Vereins "Trees of Memory" um die Welt und pflanzt "Bäume der Erinnerung" für Suizid-Opfer. Am Samstag, 9. April, pflanzt er einen Baum in seiner Heimatgemeinde Rangendingen.

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MÜRZTAL 21.06.2022

Mario Dieringer pflanzt rund um den Erdball Erinnerungen

Mario Dieringer läuft um die Welt und pflanzt Bäume für Suizidopfer. Seine persönlichen Schicksalsschläge führen ihn heuer durch Österreich. Vergangene Woche machte er im Mürztal Halt.

MÜRZTAL. Mario Dieringer aus Berlin läuft für den gemeinnützigen Verein "Trees of memory" seit März 2018 um die Welt und pflanzt Bäume der Erinnerung für Suizidopfer. Bisher legte er um die 13.000 Kilometer zurück und hat 47 Bäume gepflanzt. Die letzten drei davon in Kindberg, St. Marein und St. Barbara.

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WEIHE AM 7. MAI

In Schwaig wird ein Baum der Erinnerung an Suizidopfer gepflanzt

Schwaig – Mit diesem Ort – einer Linde mit einer Sitzbank und Informationstafel– soll unter anderem den Hinterbliebenen von Suizid die Möglichkeit gegeben werden, ihrer Lieben zu gedenken oder an diesem Ort der Stille etwas Ruhe zu finden, um durchzuatmen. Mit einer Informationstafel wird über den Baum und kostenfreie Hilfsangebote informiert, denn das Ja zum Leben ist manchmal nicht einfach, aber es besteht die Möglichkeit, sich Hilfe zu suchen.

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Hohenzollerische Zeitung
Ein "Herzensanliegen" am Pilgerstein
Klaus Stifel, 11.04.2022

Der Pilgerstein an der Rangendinger „Hochsträß“ in Richtung Hirrlingen hat einen Nachbarn bekommen. Dort, wo sich die historische Römerstraße und der Hohenzollerische Jakobsweg kreuzen, steht jetzt ein „Baum des Lebens“. Gepflanzt hat ihn am Samstagnachmittag der Weltenbummler und einstige Rangendinger Mario Dieringer, der Mitbegründer von „Trees of Memory“ ist – einem Verein, der depressive, suizidale Menschen und deren Angehörige unterstützt. Denn der 55-Jährige weiß, wovon er spricht. Er selbst hat wegen einer Depression bereits einen Selbstmordversuch hinter sich, über den er bei der Baumpflanzaktion unverblümt redete und keinen Hehl daraus machte. Das Thema müsse enttabuisiert werden, forderte er.

 

"Trees of Memory" Rangendingen"Versöhnung" nach einer langen Reise

Roland Beiter 10.04.2022 - 11:20 Uhr

 

Mario Dieringer hat auf seiner Reise um die Welt am "Hochsträß" in Rangendingen einen Bergahorn gepflanzt. Dieser Baum hat für den Initiator des Vereins "Trees of Memory" auch persönlich eine ganz besondere Bedeutung – als "versöhnlicher Reiseabschnitt" und einen Neuanfang.

Tagesschau.de

Welttag der Suizidprävention - Wege aus der Lebenskrise

Stand: 10.09.2021 04:46 Uhr

Jedes Jahr sterben rund 9000 Menschen in Deutschland durch Suizid. Das Thema wird oft tabuisiert. Der Welttag der Suizidprävention soll das ändern. Ein Projekt zeigt Auswege.

Von Joscha Bartlitz, HR

Gießen bekommt Erinnerungs-Baum für Suizidopfer

VonKays Al-Khanak​

Über Depressionen und Suizid wird ungern geredet - und wenn, dann leise. Im Gießener Stadtpark wird jetzt ein Baum zur Erinnerung an Suizidopfer aus der Region eingeweiht.

Ein Baum, sagt Elke Koch-Michel, steht für das Leben. Mit seinen Wurzeln ist er fest im Boden verankert. Er symbolisiert die Kraft, dass es weitergeht. Ein solcher Baum soll im Stadtpark Wieseckaue ein Zeichen für Suizidopfer aus der Region sein. 

Baum als Zeichen für Suizidopfer im Kreis Gießen und ihre Angehörigen
 

GIESSEN - Elke Koch-Michel will etwas tun. Und sie hat bereits etwas getan: Auf Initiative der Lützellindenerin wird am morgigen Freitag um 12 Uhr ein Baum in der Wieseckaue in den Kreis der "Trees of Memory" aufgenommen. Anlass ist der internationale Tag der Suizidprävention. "Dieser Baum soll Zeichen sein für alle Suizidopfer, die im Raum Gießen ihr Leben nicht mehr ertragen konnten, und an die Verstorbenen erinnern. Er darf und soll alle Angehörigen ansprechen, die den Verlust eines geliebten Menschen durch Suizid zu verkraften haben", erklärt der Verein "Trees of Memory" in einer Mitteilung.

Hoffnung pflanzen und Hilfe aufzeigen

Mario Dieringer, der deutschlandweit Erinnerungsbäume für Menschen pflanzt, die den Suizid als letzten Ausweg gewählt haben, kommt auf die Initiative einer Betroffenen aus der Region hin am Freitag nach Ötisheim. Ein wichtiges Ziel ist die Enttabuisierung des Themas.

Carolin Becker

Erstellt: 01.09.2021, 00:00 Uhr

"BAUM DER ERINNERUNG" AM RADWEG ZWISCHEN ÖTISHEIM UND MÜHLACKER GEPFLANZT
"Das Licht der Hoffnung brennt die ganze Zeit"

von Havva Keskin

Ötisheim/Bretten (hk) „Wenn der erste Suizidgedanke kommt, dann ist das ein sehr erschreckendes Erlebnis. Man traut sich nicht mit jemandem darüber zu reden, weil man denkt, die anderen halten einen für verrückt“, sagt Mario Dieringer. Weil für ihn Depressionen und Suizid nach wie vor tabuisierte Themen sind, will Dieringer – selbst Hinterbliebener eines Suizid-Opfers und Überlebender eines Suizidversuchs – mit seinem Verein „Trees of Memory“ darauf aufmerksam machen. 

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Augsburger-Allgemeine, von Melanie Lippl

Zu Fuß heraus aus der Dunkelheit der Depression

Mario Dieringer macht als Betroffener auf Depressionen aufmerksam. In Mindelheim trifft er eine Frau, die weiß, wie es ist, einen geliebten Menschen durch Suizid zu verlieren.

Pam Metzeler und Mario Dieringer verbindet etwas, auf das sie lieber verzichtet hätten: Beide haben einen nahen Angehörigen durch einen Suizid verloren. Und es gibt noch eine Verbindung zwischen ihnen. Sie kämpfen dafür, dass diese Todesfälle nicht umsonst waren. Beide wollen andere Menschen für psychische Krankheiten sensibilisieren und Betroffenen Mut machen, sich Hilfe zu holen – und beide machen auf ihre ganz eigene Art auf das Thema Depression und Suizid aufmerksam.

Rangendinger engagiert sich

Mario Dieringer setzt sich für das Gedenken von Suizidopfern ein

Merlin Frey 11.08.2021 - 05:50 Uhr

Nachdem er selbst schwer vom Schicksal getroffen wurde, hat sich Mario Dieringer das Ziel gesetzt, sich für das Gedenken von Suizidopfer einzusetzen. Dafür läuft er durch ganz Deutschland und pflanzt Bäume. Ihm ist es wichtig, die Stigmatisierung zu beenden und ohne Vorurteile aufzuklären.

Besonderer Gast im Cursillo-Haus

Schwäbische Zeitung, 17.8.2021

Mario Dieringer läuft seit März 2018 um die Welt und pflanzt Bäume der Erinnerung für Suizidopfer. Seine diesjährige Etappe führte ihn von Rosenheim über den Ammersee, nach München und später auch nach Oberdischingen und Ehingen. In Oberdischingen machte er im Cursillo-Haus Station und will im kommenden Jahr wiederkommen.

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Rangendingen Trees of MemoryWeltenbummler Mario Dieringer hat wichtige Botschaft im Gepäck
 

Der in Rangendingen aufgewachsene Mario Dieringer hat sein Leben umgekrempelt, nachdem er einen Suizidversuch überlebte und sein Freund starb. Jetzt macht er anderen Mut.

12. August 2021, 17:43 Uhr•Rangendingen

Ein Artikel von

 Melanie Steitz

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TV RFO:
Mario Dieringer sensibilisiert für Suizid


Am Dienstag, den 22. Juni, startete Mario Dieringer von Prutting aus auf eine Reise durch Wolfratshausen, München, Ulm, Straßburg bis hin zum Bodensee – das alles zu Fuß. Auf seinem Weg besucht er Menschen, deren Angehörige Suizid begangen haben und hilft ihnen durch die schwere Zeit. Aber Mario macht das auch zur Selbsttherapie.
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RFO TV
Mario erinnert an Suizid Opfer


Auslöser für Suizidgedanken kann vieles sein: Über die Lebensumstände, wie Gewalterfahrungen, oder körperliche Erkrankungen bis hin zu psychischen Krankheiten wie Schizophrenie und Depressionen. Und manche setzen ihre Suizidgedanken auch in die Tat um. Mario Dieringer hilft den Hinterbliebenen.
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OVB Online

Mario Dieringer läuft durch Deutschland und hilft
Angehörigen von Suizid-Opfern

Von Anna Heise

Seit drei Jahren ist Mario Dieringer zu Fuß durch Deutschland unterwegs und pflanzt Bäume für Suizidopfer. Der 54-Jährige ist mittlerweile mehr als 5000 Kilometer gelaufen und will Menschen helfen, die einen Angehörigen oder Freund an Suizid verloren haben. Am 22. Juni ist er zu Besuch in Rosenheim.
 
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Merkur.de
 
„Trees of Memory“:
Wie Mario Dieringer auf das Thema Suizid aufmerksam macht

Von Sabine Hermsdorf-Hiss
 

Mario Dieringer hat selbst traurige Erfahrungen mit den Themen Depression und Suizid gemacht. Deswegen will er darauf aufmerksam machen. Sein Ansatz ist ungewöhnlich.

Wolfratshausen – Depression und Suizid sind nach wie vor Tabuthemen. Mario Dieringer, gebürtiger Wolfratshauser und inzwischen Wahl-Berliner, möchte mit seinem Verein „Trees of Memory“ auf diese Problematik aufmerksam machen, indem er um die Welt läuft und Bäume für Suizidopfer pflanzt. Sein Weg führt auch durch die Loisachstadt.

Planet Wissen mit Mario Dieringer und Dr. med. habil. Ute Lewitzka

Der Journalist, Autor und Trauerredner unternahm 2014 selbst einen Suizidversuch.

Als sich dann 2016 sein Lebensgefährte das Leben nahm, änderte Mario Dieringer von Grund auf sein Leben. Er gründete den Verein "Trees of Memory". Dort hilft er all jenen Menschen durch die Trauerphase und auch darüber hinaus, wenn sie einen geliebten Angehörigen oder Freund durch Suizid verloren haben.

In den Sommermonaten ist Mario Dieringer zu Fuß mit seinem Hund unterwegs, um in verschiedenen Städten Menschen vor einem Suizid zu bewahren. Zudem bietet er Vorträge zum Thema Suizidprävention an Schulen und Polizeidienststellen, aber auch für Selbsthilfegruppen.

iTV-Coburg: Bäume der Erinnerung

Laura Schrutka und der Kameramann Tobias Zwiener  haben für iTV Coburg einen sehr schönen Beitrag über Trees of Memory und den Start meines Laufes in Coburg gemacht. Gefällt mir gut. 

Radio 1 - Eine Stunde Sontagstalk mit Torsten Hanft in Coburg

In Coburg wurde ich als Talkgast zu Radio 1 Coburg in die Sendung von Torsten Hanft eingeladen. Endlich konnte ich mal viel mehr erzählen und trotzdem hat man das Gefühl, dass die Sendung immer noch zu kurz war. Vielen lieben Dank Torsten für die sehr intensive Stunde und die Gelegenheit so viel erzählen zu können. Es lohnt sich definitv reinzuhören.

Neue Presse Coburg - Ja zum Leben

Er möchte auf Depressionen und Suizidalität aufmerksam machen und wählt dabei einen ungewöhnlichen Weg: Mario Dieringer läuft um die Erde und pflanzt Bäume. Start der dritten Etappe ist in Coburg

Autorin: Maja Engelhardt

SWR nachtcafe: Was der Tod bewirken kann

Der Tod ist immer eine Zäsur. Was löst der Tod in uns aus? Welche Auswirkungen hat er auf unser Leben? Und wie gelingt es uns, nach dem Verlust eines geliebten Menschen neu anzufangen? Darüber spricht Michael Steinbrecher mit folgenden Gästen:

Ruth Klaaßen, verlor ihre jüngste Tochter bei einem Autounfall und krempelte daraufhin ihr Leben um.

Mario Dieringer, seit sein Partner Suizid beging, pflanzt er in Gedenken an Suizidopfer weltweit Bäume.

Victoria Küppers, ihr Bruder verstarb unter ungeklärten Umständen, heute ist sie Gerichtsmedizinerin.

Thomas und Barbara Krause, verloren beide ihre Ehepartner und lernten sich darüber kennen und lieben.

Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Psychologin und Psychotherapeutin.

Marios Leben nahm eines Tages eine tragische Wendung. Sein Lebensgefährte beging Suizid. Mario fiel in ein tiefes emotionales Loch. Für ihn war klar: Er brauchte eine neue Aufgabe. Heute pflanzt er „Bäume der Erinnerung“, um anderen Leuten Mut zu machen.

Bunte.de : "Er schrieb mir: 'Das ist der letzte Kuss für dich.' Und dann hat er sich umgebracht"

275.078 Aufrufe · 

vor etwa 2 Wochen · 
 

"Es gibt kaum jemanden, der nicht von Suizid im engeren oder weiteren Bekanntenkreis betroffen ist." Musstet ihr diese Erfahrung auch schon einmal durchleben? Wie seid ihr damit umgegangen?

Klaudia Giez hat Mario getroffen. Er hat einen Selbstmordversuch hinter sich – und er weiß, wie es ist, wenn die Ungewisstheit des Todes leichter zu ertragen ist, als jeder weitere Tag des Lebens. Noch ist der Freitod ein Tabuthema, doch das ist falsch: "Man muss darüber sprechen. Es ist ganz wichtig zu wissen: Da kann geholfen werden!"

HR / Engel fragt: Warum werfen sich Menschen vor den Zug

"Das Geräusch, wie die Knochen zerbersten, vergesse ich nie", sagt Lokführer Meinhard Bahr, der bereits zwei Mal einen Menschen überfuhr. Der ehemalige Fußball-Nationaltorwart Robert Enke ist der wohl bekannteste Deutsche, der seinem Leben ein Ende setzte, indem er sich vor den Zug legte. Insgesamt töten sich in Deutschland jedes Jahr etwa 10.000 Menschen. Das sind fast dreimal so viele, wie durch Verkehrsunfälle sterben. Der Großteil erhängt sich, der "Schienentod" ist die fünfthäufigste Todesursache. 

Trees of Memory und Mario Dieringer sind Bestandteil dieser Sendung. 

Vielen Dank an Philipp Engel für den tollen Beitrag. 

  • BR Fernsehen

  • 08.05.2019, 19:00 Uhr

  • 29 Min

  • Online bis 07.05.2020 Warum

     

Jährlich sterben in Deutschland etwa 11.000 Menschen durch Suizid. Man geht davon aus, dass sich etwa zehn- bis vierzigmal so viele Suizidversuche ereignen. Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen unter 25 Jahren.

Jährlich sterben in Deutschland etwa 11.000 Menschen durch Suizid. Man geht davon aus, dass sich etwa zehn- bis vierzigmal so viele Suizidversuche ereignen. Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen unter 25 Jahren. Hinter jeder dieser Zahl steht eine Geschichte - wie die von Mario Dieringer. Er ist 46 Jahre, nach außen erfolgreich und lebensfroh, doch er leidet an Depressionen und versucht sich 2014 mit einer Überdosis Tabletten das Leben zu nehmen. Mario wird gerettet, muss aber zwei Jahre später selbst miterleben, dass für seinen Freund jede Hilfe zu spät kommt. An Ostern 2016 nimmt sich sein Partner das Leben. Seither kämpft Mario Dieringer darum, dass man über Suizid spricht. Er hat das Projekt "Trees of Memory" gestartet und pflanzt zum Gedenken an Verstorbene und die, die sie zurückgelassen haben, Bäume der Erinnerung. Er will Hinterbliebenen auf diese Weise Unterstützung anbieten und das Thema Suizid aus der Tabuzone herausholen. Das ist auch der Ansatz der "Woche für das Leben 2019". Die Initiative der katholischen und evangelischen Kirche Deutschlands steht in diesem Jahr unter dem Motto: "Leben schützen. Menschen begleiten. Suizid verhindern". In "STATIONEN" kommen Opfer, Hinterbliebene, Rettungskräfte und Seelsorger zu Wort.

Der Suizid seines Lebenspartners war der Auslöser für ein ungewöhnliches Projekt: Mario Dieringer zieht durch die Welt und pflanzt „Trees of Memorys“, also Bäume der Erinnerung. Jeder Baum steht für einen Menschen, der gegangen ist. Mario Dieringers Ziel ist es, seinen Verein Trees of Memory e.V. voranzubringen, der sich um Hinterbliebene kümmert und Suizidprävention leisten möchte.

2. Gewinner des Dein-Weg-Awards ist TREES of MEMORY

Ich bin wirklich unfassbar happy und auch ein klein wenig stolz, dass wir so weit gekommen sind.
Vielen Dank für alles. Das wird ToM einen großen Schritt nach vorne bringen. 

Zitat der Website 

"In gewohnter Weise hat am 9. Januar 2019 eine unabhängige Jury aus allen Einreichungen für #DeinWeg die 20 Finalisten für das Online-Voting ausgewählt. Bis einschließlich 23. Februar 2019 konntet ihr für eure drei Favoriten abstimmen. Jetzt stehen die Gewinner fest. Herzlichen Glückwunsch!

Platz 1 und damit der Hauptgewinn in Höhe von 5.000 Euro geht mit 1.701 gültigen Stimmen an Ricarda Wullenkord für ihre sehr persönliche Geschichte und das daraus entstandene Projekt »Schmetterling MIKA«.

 

Auf Platz zwei schaffte es Mario Dieringer mit seiner ebenfalls sehr berührenden Story »Trees of Memory« (1.040 Stimmen). Er erhält 2.500 Euro zur Weiterverfolgung seines Projekts.

 

Den dritten Platz belegt mit insgesamt 768 Votes Madlen Rohr mit ihrer Gründungsidee zu »Fyndery« (1.000 Euro).

 

Die Plätze 4 bis 10, für die es ebenfalls noch einen Geldpreis gibt, lauten wie folgt:

Platz 4: Melanie Rödel »Die Khala Story« (500 Euro)

Platz 5:  Laura Ludwig »Ein Museum für Werte« (500 Euro)

Platz 6: Thomas Paschen »#30yearsofsleep« (400 Euro)

Platz 7: Grace Karanja-Nurek »Ein Traum vom sauberen Klo« (400 Euro)

Platz 8: Nils Enders-Brenner »Lass‘ uns reden« (400 Euro)

Platz 9: Marcus Stein »Magic to the world« (400 Euro)

Platz 10: Sandra Wolf »Acker sucht Bauer« (400 Euro)
 

Wir bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben, und wünschen ihnen für den weiteren Weg alles Gute."

Einen Baum für Bruno Baum erinnert an verstorbenen Sohn

WESSELING -

Für ihren Sohn Bruno, der sich in 2017 das Leben nahm, pflanzte Gaby Kalkofen am Entenfang einen Baum. Hilfe bekam die Wesselingerin dabei von vielen Bewohnern der Stadt, die sich dafür einsetzten, dass Kalkofen den Baum setzen durfte, und natürlich von Mario Dieringer (Foto), dem Gründer von „Trees of Memory“.

Einfach da sein und die Trauer aushalten

ODENWALD-TAUBER.„Suizid ist einfach ein Tabu.“ Iris Pfister weiß das aus eigener Erfahrung. Vor drei Jahren hat ihr Sohn seinem Leben ein Ende gesetzt.

Auch wenn die Wunde nicht verheilen wird und sie selbst nie mehr so sein wird wie vor dem Tod des Sohnes, will sie anderen helfen, die einen geliebten Menschen durch Suizid verloren haben. Im vor einem Jahr gegründeten Verein „Trees of Memory“ ist die Boxbergerin nicht nur Schatzmeisterin, sondern auch Patin, um anderen bei der Bewältigung des schrecklichen Ereignisses beizustehen.

24. November 2018 
Autor: Heike von Brandenstein (hvb)

DANN EBEN ANDERS - heisst die Sendung mit Nadine Geldener, die in Berlin mit mir zum thema Suizid aufgezeichnet wurde. Jetzt kann sie auch auf Youtube gesehen werden. Am 15.11.2018 von 18:00 bis 19:00 Uhr berichtet zudem BHeins Radio darüber. Radio Potsdam sendet am 15.11. oder am 16.11.2018 ein Interview mit Geldener und mit einem Ausschnitt der Sendung.

Weitere Informationen auf der Website http://www.dann-eben-anders.de/

 

Warum wirft ein Mann ein erfolgreiches Leben weg, trennt er sich von seinem Besitz und läuft mit einem Handkarren durch Deutschland? Nur, um Bäume zu pflanzen für Menschen, die Suizid begangen haben. Für Mario Dieringer (51) war es der einzige Weg. Der Frankfurter Fernsehjournalist hatte ein abwechslungsreiches und interessantes Leben. So jedenfalls schien es. In seiner Seele sah es anders aus. 


Text von Ludger Heuer

Volksdorf -

Alle 40 Sekunden nimmt sich weltweit ein Mensch das Leben. Auch Mario Dieringers Freund starb durch Selbstmord. In Gedenken an ihn und all die anderen Suizid-Opfer hat der 51-Jährige das Projekt „Trees of Memory“ gestartet. Seit Ende März ist der Mann aus Frankfurt zu Fuß unterwegs. Er will rund um die Welt wandern und Bäume der Erinnerung pflanzen. 15 Jahre lang. Jetzt ist er in Hamburg. 


Text von Wiebke Bromberg

SWR2 Glauben - Tabuthema Selbsttötung - Wie Angehörige danach weiterleben - 1.7.2018

Von Sabine Lutzmann

Alle 47 Minuten nimmt sich in Deutschland ein Mensch das Leben. Das sind im Jahr mehr als 11.000 Selbstmorde. Die Trauer der Hinterbliebenen von Menschen, die freiwillig aus dem Leben geschieden sind, ist eine andere, als die von Angehörigen, die jemanden durch Krankheit oder Unfall verloren haben. Nach dem ersten Schock kämpfen Hinterbliebene oft mit Wut, Scham, Schuldgefühlen und aufgeschobener Trauer. Auch Nachbarn, Freunde und Bekannte reagieren häufig verunsichert und wenden sich ab. Über einen Suizid wird häufig nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen. Er gilt immer noch als ein gesellschaftliches Tabu und ist für die trauernden Angehörigen ebenso eine Herausforderung wie für Seelsorger und Psychologen.

WILDESHAUSEN Ein paar Mal klingelt es an diesem Nachmittag bei Anja Spörel an der Tür. Freunde kommen vorbei, umarmen sie, bringen Blumen mit. Alle sitzen in der Küche um einen Tisch herum und plaudern. Der Himmel draußen ist grau. Als Mario Dieringer sein Tablet zu sich zieht und einen Text öffnet, wird es still. Der Grund, weshalb sie alle hier sitzen, bei Anja Spörel am Tisch, ist im Grunde ein trauriger.
Text von Verena Sieling

"Borgholzhausen-Westbarthausen.Den Begriff Selbstmord mag Mario Dieringer nicht. „Sagen wir lieber Suizid", schlägt er vor. »Selbsttötung« bedeutet das. Der Tag, an dem Mario Dieringer sich selbst töten wollte, war der 28. Dezember 2014. „Morgens um 8", präzisiert er. In letzter Sekunde wurde er gerettet. Für seinen Lebensgefährten, „die Liebe seines Lebens", kam Ostern 2016 jede Hilfe zu spät...."

RTL - TV Beitrag: Trees of Memory: Bäume pflanzen im Gedenken an Suizidopfer - 19.04.2018

".... Vor zwei Jahren änderte sich Marios Leben komplett, als sich sein Partner Jürgen das Leben nahm. Kurz zuvor hatten sich die beiden gestritten, Mario brauchte Abstand, machte sein Handy aus. 4 Tage später der Schock. 120 Sprachnachrichten von Jürgen. "Die letzte Sprachnachricht war: Das ist der letzte Kuss für dich." - Jürgen hatte sich 2 Tage zuvor das Leben genommen..."

SELBSTHILFE, AUS DER BÄUME WACHSEN – MARIO DIERINGER VON TREES OF MEMORY

Ein Baum für einen verlorenen Menschen – Mario Dieringer wandert mit dem Projekt Trees of Memory durch die Welt und pflanzt Bäume in Erinnerung an Menschen, die ihrem Leben ein Ende gesetzt haben. Einer dieser Bäume wächst jetzt auch in Fulda. 

Und plötzlich war er nicht mehr da: Als Marios Partner sich das Leben nahm, brach der 51-Jährige zusammen. Es war das Ende eines langen und schweren gemeinsamen Weges. Ein Kampf gegen die Depression, mit Selbstzweifeln und um sich selbst. Ein Ende, das Mario mit Schuldzuweisungen und tiefer Trauer zurückließ.

Autorin: Mariana Friedrich 

18.04.18 - Alle 40 Sekunden nimmt sich ein Mensch das Leben. Das macht im Jahr eine Million Menschen, die zehn Millionen trauernde oder traumatisierte Menschen zurücklassen. Mario Dieringer hat einen geliebten Menschen verloren - und sich geschworen, ein Zeichen zu setzen: Bäume der Erinnerung sollen ein Bewusstsein für Depression und Suizidalität schaffen. Am Dienstag wurde in Petersberg ein Zeichen fürs Leben gesetzt. Von Marius Auth

Petersberg – Von Svenja Müller – Frühlingshafte Temperaturen, die Sonne scheint und dennoch ist die Stimmung etwas getrübt – Mario Dieringer und Uli Steinmetz stehen im Garten, sprechen rührende Worte und pflanzen gemeinsam einen Baum. Er soll an Achim erinnern, der sich vor 18 Jahren das Leben genommen hat. Deutschlandweit pflanzt Dieringer im Rahmen des Projekts „Trees of memory“ Bäume, um Suizid-Opfern zu gedenken.

".... Wie kommt er klar mit dieser Schuld? Denn Schuld ist ein elendes Gefühl. Sie lastet schwer auf uns und ist mit viel Scham verbunden. Weshalb wir lieber nach Ausreden suchen, statt uns der eigenen Schuld zu stellen. Wie komm ich klar mit meiner Schuld? Philipp Engel macht sich auf die Suche nach Antworten....Schnell wird klar… egal wie groß die Schuld ist. Sie quält uns und es braucht viel Mut, sich der eigenen Schuld zu stellen."

RHEINHESSEN - Laufen, einen Baum pflanzen, weiterlaufen, pflanzen. Durch 60 Länder und über 75 000 Kilometer. Das hat Mario Dieringer sich vorgenommen. Um neues Leben entstehen zu lassen, um die Erinnerung an Menschen wachzuhalten, die ihre Hoffnung und den Kampf gegen die Depression verloren und ihrem Leben ein Ende gesetzt haben, und um den Hinterbliebenen einen Kraft-Ort zu geben.

Ein Prozess des Loslassens

Autorin: Beate Nietzel

Aus Mario Dieringers Schicksalsschlag wird ein Lebensprojekt. Der Suizid seines depressiven Lebenspartners gab ihm Anlass das Projekt „Trees of Memory – Mario läuft“ ins Leben zu rufen. Daran geknüpft ist Marios Fußweg um die Erde, auf dem er Bäume der Erinnerungen für Verstorbene pflanzt. Der gleichnamige Verein setzt zudem unterschiedliche Projekte zur Suizidprävention um.

Autorin: Romy Stein

Coburger gedenken Suizid-Opfer

Ein bewegender Gottesdienst in der Morizkirche erinnert an Suizid-Opfer und will Hoffnung schenken.

Tabuthema Suizid: Der Mann, der Bäume für die Toten pflanzt (Berliner Zeitung, 23.03.18)

Begonnen hat alles mit der Liebe. Als Jürgen im Sommer 2014 zum ersten Mal durch die Tür kommt, verliebt sich Mario Dieringer in ihn. „In seinen Armen stand für mich die Welt still“, sagt er, „bei niemandem zuvor habe ich mich so ruhig gefühlt.“ Mario Dieringer fühlt sich angenommen wie nie zuvor in seinem Leben. 

Einmal um die ganze Welt: Mario Dieringer will rund um den Erdball Bäume für Suizidopfer pflanzen und Mut zum Leben machen. Den ersten Baum pflanzt er in Frankfurt.

Kann man schuldig sein am Selbstmord eines Angehörigen?

Wie lebt man mit Schuld? Und wann ist eine Schuld getilgt? Das "Nah dran"-Magazin im April geht diesen Fragen nach, erforscht die Haltung dreier Weltreligionen dazu und befragt Menschen, die mit Schuldgefühlen leben. Auch ein Pfarrer i.R. kommt zu Wort, der durch seine Erlebnisse nicht vergeben kann.

Nach dem Selbstmord seines Partners will er Bäume pflanzen (Ev. Kirche Hessen, 18.10.16)

Mario Dieringer war am Boden. Kurz nach Dieringers eigenem, gescheiterten Suizidversuch nahm sich sein Partner das Leben. Es folgte eine schwere Phase mit der Frage, ob er es nicht hätte verhindern können. Nun schöpft er mit seinem Projekt „Footpath of Life“ neue Kraft.

Trees of Memory – Baumpflanzungen für Suizidopfer weltweit

Ab dem 27. März wird der Frankfurter Dozent Mario Dieringer um die Welt zu laufen und Bäume zum Gedenken an Suizid-Opfer pflanzen. Mit diesem Projekt will der 50jährige international auf die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten für Depressionen und die ansteigenden Suizid-Zahlen aufmerksam machen: „In Deutschland ist der Suizid bei unter 25-Jährigen Todesursache Nummer Zwei und bei Senioren steigen die Zahlen rasant an. Weltweit tötet sich alle 40 Sekunden ein Mensch.“

Mario Dieringer pflanzt Bäume gegen die Trauer (NWZ, 10.09.16)

Nach einem Suizid stehen Angehörige hilflos und allein da. Mario Dieringer, der seinen Freund verlor, entwickelte selbst Suizidgedanken. Aber ein Gedanke war stärker: Dieringer will das Tabu brechen, das Schweigen trauernder Angehöriger beenden. Dafür gibt er sein altes Leben auf.

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21.06.2018
Jugendmagazin move36 - Rubrik: wir müssen reden
Von einem der auszog um Erinnerung zu pflanzen
von Mariana Friedrich 
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Mario Dieringer

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